HOME
PRÄHISTORIE
BRANDENBURG
NÄCHSTE SEITE / NEXT PAGE



Megalithgräber und Menhire in Brandenburg




zerstörtes Großsteingrab "Wollschow 10", Wollschow bei Prenzlau

Sprockhoff: -

In einem Waldstück östlich von Wollschow liegen zahlreiche Steingräber. Von Wollschow aus nimmt man die einzige nach Osten führende Straße, die sich nach einen kurzen Stück in einen Betonplattenweg und dann in eine Sandpiste verwandelt (bei schlechtem Wetter beides sehr schlammig). Man fährt bis zum Waldrand und parkt hier. Im Wald führt ein Weg nach Süden, über den man die Steingräber erreicht.
Leider gibt es nahezu keine Ausschilderung zu den Gräbern, so dass man ohne einen Lageplan fast keine der Anlagen findet. An einigen Gräbern stehen Schilder, jedoch vermisst man Tafeln mit Erklärungen. Die Gräber 3, 4 und 5 sind die einzigen wirklich ausgeschilderten in dem ganzen Gräberfeld. Nach knapp 1 km auf dem südlich in den Wald führenden Weg erreicht man eine Tafel, auf der sich ein paar verblichene Fotos von einigen Gräbern, aber keinerlei Text befindet. Hier führt ein kleiner Pfad ein paar Meter in den Wald zu den drei Gräbern. Etwa 50 Meter nordöstlich, aber nicht ausgeschildert, findet sich das Grab 10 und dicht daneben das Grab 10a.

Das Grab Wollschow 10 ist recht stark zerstört. Es handelt sich um einen Urdolmen (oder eine Blockkammer). Zwei Steine sind gut sichtbar, die Spitze eines dritten ragt etwas aus dem Waldboden heraus. Einer der Steine ist vermutlich ein Deckstein der kleinen Kammer.

Koordinaten (GPS gemessen): 53.39374° N, 14.22131° E (WGS84).




Das Großsteingrab Wollschow 10. Foto 18.11.2007.





HOME
PRÄHISTORIE
BRANDENBURG
NÄCHSTE SEITE / NEXT PAGE

© Thomas Witzke / Stollentroll