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Paläolithische Höhlenmalereien, Kultplätze und Wohnstätten in der Dordogne




Grotte de la Mairie de Teyjat, Teyjat bei Nontron. Jungpaläolithikum (jüngeres Magdalenien).

Der Besuch der Höhle ist aus konservatorischen Gründen streng limitiert. Die Höhle ist lediglich an 8 Tagen im Jahr für Besucher zugänglich, und es gibt maximal 7 Führungen von 15 Minuten Dauer für jeweils 5 Personen pro Tag. Die Anmeldung ist nur im rund 100 km entfernten Les Eyzies möglich, nicht aber in dem sehr schön eingerichteten kleinen Museum an der Höhle.
Die Höhle enthält auf den ersten Metern auf abgestürzten Kalksteinblöcken in einer Schicht von dünnem Kalksinter sehr fein geritzte Gravuren von etwa 5 – 40 cm Größe. Die Bilder sind von fast fotografischem Realismus und von außerordentlicher Schönheit. Insgesamt gibt es 48 Tierdarstellungen mit Hirschen, Rentieren, Pferden, Auerochsen, Bison und Bären. Die Gravuren sind etwa 12.000 Jahre alt.





Ein weiblicher Auerochse, gefolgt von einem männlichen Tier (Foto www.europreart.net).



Kopf des männlichen Auerochsen. (Foto www.europreart.net)



Gravur eines Bisons. Bemerkenswert ist eine Linienverdoppelung, die vielleicht eine Bewegung darstellen soll (Foto www.europreart.net).




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© Thomas Witzke / Stollentroll
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