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Megalithgräber und Menhire in Niedersachsen




Großsteingrab "Hünensteine", Lindern

Sprockhoff: Nr. 962

Man erreicht das Großsteingrab über die Straße von Werlte nach Lindern. Kurz nach der Siedlung Auen, nachdem man den kleinen Wasserlauf Auener Graben überquert hat, kommt man an eine Straßenkreuzung. Hier geht es nach links zu den Schlingsteinen, und nach rechts zu den Hünensteinen. Man folgt der Straße nach rechts und fährt an einem großen Funkturm vorbei. Kurz bevor diese Straße auf die Verbindungsstraße Lindern-Liener trifft, hat man links in einem Wäldchen das Großsteingrab zu liegen.

Das Grab ist in Nordwest-Südost-Richtung orientiert. Vorhanden sind noch neun, zum Teil zerbrochene Tragsteine (und ein in der Kammer liegender Rest) sowie zwei Decksteine, die auf den Tragsteinen aufliegen. Die Kammer weist eine Abmessung von 5,9 x 1,7 Metern auf.
Das Großsteingrab ist in die Trichterbecherkultur des jüngeren Neolithikums zu stellen. Die Anlage liegt in einem jüngeren Hügelgräberfeld.

Im Denkmalatlas Niedersachsen wird das Objekt als Bodendenkmal, Großsteingrab, ID 28943013, Fundstelle Lindern 4, geführt.

Koordinaten: 52.83972° N, 7.75589° E (WGS84).




Großsteingrab "Hünensteine", Lindern. Foto 04.05.2005.






Großsteingrab "Hünensteine", Lindern. Foto 04.05.2005.






Großsteingrab "Hünensteine", Lindern. Foto 04.05.2005.






Großsteingrab "Hünensteine", Lindern. Foto 04.05.2005.





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© Thomas Witzke