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Megalithgräber und Menhire in Niedersachsen




Großsteingrab "Thölstedt", Thölstedt bei Wildeshausen

Sprockhoff: Nr. 953

Das Großsteingrab liegt westlich von Wildeshausen, nordwestlich von Thölstedt. Man fährt die Straße von Wildeshausen Richtung Visbek und biegt von diese Straße nach Thölstedt ab. Nachdem man Thölstedt durchquert hat Richtung Nordwesten und noch ein Gehöft im Wald auf der rechten Straßenseite und Felder auf beiden Seiten hinter sich gelassen hat, sieht man in einem kleine Wäldchen unmittelbar am rechten Straßenrand das Großsteingrab. Ein kleines Schild verweist ebenfalls darauf. Neben der Anlage steht auch eine Informationstafel in deutsch, englisch und französisch.

Das Großsteingrab stammt aus der Trichterbecherkultur, ca. 3400 - 2800 v.d.Z. Die in Ost-West-Richtung orientierte Grabkammer weist eine Länge vom etwa 10,50 Metern und eine Breite von 1,80 Metern auf. Von den Tragsteinen ist nicht viel zu sehen, da der untere Teil noch in dem Hügel steckt, der einst die gesammte Anlage bedeckte. Fünf von ursprünglich sieben Decksteinen sind noch vorhanden, wobei einer in mehrere Teile zerbrochen ist.
In der Nähe liegen noch die Großsteingräber "Schmeersteine" und die "Mühlensteine" bei Varnhorn.

Im Denkmalatlas Niedersachsen wird das Objekt als Bodendenkmal, Großsteingrab, ID 28953723, Fundstelle Wildeshausen 665, geführt.


Koordinaten (GPS gemessen): 52.88149° N, 8.33682° E (WGS84).




Großsteingrab "Thölstedt", Thölstedt bei Wildeshausen. Foto 26.08.2004.






Großsteingrab "Thölstedt", Thölstedt bei Wildeshausen. Foto 26.08.2004.






Großsteingrab "Thölstedt", Thölstedt bei Wildeshausen. Foto 26.08.2004.






Großsteingrab "Thölstedt", Thölstedt bei Wildeshausen. Foto 26.08.2004.






Großsteingrab "Thölstedt", Thölstedt bei Wildeshausen. Foto 26.08.2004.






Großsteingrab "Thölstedt", Thölstedt bei Wildeshausen. Die Steine sind rund 13 Jahre nach den ersten Fotos recht stark mit Moos bewachsen. Foto 17.04.2017.






Großsteingrab "Thölstedt", Thölstedt bei Wildeshausen. Die Steine sind rund 13 Jahre nach den ersten Fotos recht stark mit Moos bewachsen. Foto 17.04.2017.





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© Thomas Witzke