|
|
|
|
|
|||||||||
|
|
|
Mineralerstbeschreibungen aus Sachsen. Anhang 2: Minerale bei denen eine sächsische Fundstelle in der Beschreibung unter dem heutigen Namen genannt wird Bei einigen Mineralen wird in der Beschreibung unter dem heutigen, internationalen Namen eine sächsische Fundstelle genannt, ohne dass diese jedoch die Typlokalität darstellt. Gelegentlich wird diese jedoch als eine Typlokalität aufgeführt. Beim Chalcophyllit, der bereits Mitte des 19. Jahrhunderts seinen heutigen Namen in Zusammenhang mit einem sächsischen Vorkommen erhielt, gibt es ältere Beschreibungen unter anderem Namen und einer anderen Fundstelle. Bei drei Mineralen, Lukrahnit, Metarauchit und Petterdit, die in jüngerer Zeit mit Anerkennung der IMA veröffentlicht wurden, hat das sächsische Material zwar zum Teil zur Charakterisierung beigetragen, die wesentlichen Daten zur Beschreibung wurden jedoch an Proben von anderen Fundstellen gewonnen und das sächsische Vorkommen gilt nicht als eine Typlokalität. ========================================================================================== Chalcophyllit Formel: Cu18Al2(AsO4)4(SO4)3(OH)24·36H2O, trigonal Typlokalität: Tincroft Mine, Redruth, Cornwall, England, UK Erstbeschreibung: KARSTEN, D.L.G. (1801): Mineralogische Bemerkungen über das Arseniksaure- Salzsaure- und Phosphorsaure-Kupfer, begleitet mit einer äusseren Karakteristik von diesen Fossilien.- Der Gesellschaft naturforschender Freunde zu Berlin, Neue Schriften 3, 288 - 306 Benennung: BREITHAUPT, A. (1841): Vollständiges Handbuch der Mineralogie. Zweiter Band. Des speziellen Theils erste Abtheilung.- Dresden und Leipzig, Arnoldische Buchhandlung, 406 p. (p. 149-150) (als Chalcophyllit, von der Grube Altväter samt Eschig, Sayda, Erzgebirge, Sachsen, und Wheal Gorland Mine, Gwennap, Cornwall, UK) Sayda im Erzgebirge Für den Chalcophyllit wird gelegentlich die Grube Altväter samt Eschig, Sayda, Erzgebirge als eine Typlokalität genannt. Dies ist auf die Beschreibung des Minerals unter dem Namen Chalcophyllit durch August BREITHAUPT 1841 zurückzuführen, bei der auch das Vorkommen in Sachsen genannt wird. Es gibt jedoch ältere Beschreibungen unter anderen Namen und von einem anderen Fundort. Das Blättrige Olivenerz Nachdem Martin Heinrich KLAPROTH das Olivenerz, heute als Olivenit bekannt, untersuchte, unterschied Dietrich Ludwig Gustav KARSTEN 1801 insgesamt sieben Spezies des Olivenerzes. Eines davon ist das Blättrige Olivenerz, das smaragdgrüne, perlmuttglänzende, tafelige Kristalle mit sechsseitigem Umriss bildet. Die Kanten der Kristalle sind noch abgeschrägt und weisen einen Glasglanz auf. Der Strich des Minerals ist weiß, welches etwas ins Spangrüne fällt. KARSTEN gibt an, dass das Mineral nur in Cornwall vorkommt. Martin Heinrich KLAPROTH (1801) untersuchte Material von der Grube Tincroft bei Redruth, Cornwall. Das ursprünglich für ein Kupferchlorid gehaltene Material erwies sich dabei als Kupferarsenat. Da nur wenig Substanz zur Verfügung stand, konnte KLAPROTH keine quantitative Analyse durchführen. Der Sulfatgehalt ist ihm bei der Untersuchung entgangen. Chalcophyllit aus dem Erzgebirge 1841 gibt August BREITHAUPT dem Mineral den Namen Chalcophyllit oder Chalcophyllites rhomboëdricus. Neben der tafeligen Basisfläche gibt er das Rhomboeder als eine Form für das smaragd- bis spangrüne Mineral an. Als Dichte bestimmte BREITHAUPT den Wert 2,652. Nach der Basis ist eine vollkommene Spaltbarkeit zu beobachten. Als Fundorte nennt BREITHAUPT Redruth und Huel Gorland (heute Wheal Gorland Mine, Gwennap) in Cornwall sowie die Grube Altväter samt Eschig im Mortelgrund bei Sayda im Erzgebirge. Für die weiteren Untersuchungen an dem Mineral spielte das sächsische Vorkommen jedoch keine Rolle mehr. Auch wenn BREITHAUPT 1841 hier bei der Vergabe des noch heute gebräuchlichen Namens eine sächsische Fundstelle nennt, so ist doch die 40 Jahre vorher erschienene Veröffentlichung von KARSTEN als Erstbeschreibung und das Vorkommen in Cornwall als Typlokalität zu werten. Chemische Analysen Bei der Untersuchung von Chalcophyllit aus der El Teniente Mine, Rancagua, Chile, fand Earl V. SHANNON (1924), dass es sich um ein hydratisiertes Kupfer-Aluminium-Sulfat-Arsenat handelt. Eine Formel konnte er jedoch nicht aufstellen. L.G. BERRY & H.R. STEACY (1947) fanden für chilenischen Chalcophyllit die Formel Cu18Al2(AsO4)3(SO4)3(OH)27·36H2O. Die heute gültige Formel für das Mineral konnte erst von C. SABELLI (1980) nach Untersuchung von einem Chalcophyllit aus Cornwall etabliert werden. Das Mineral kristallisiert trigonal, Raumgruppe R3, mit a = 10,756 und c = 28,678 Å. Literatur: BERRY, L.G. & STEACY, H.R. (1947): Euchroite and Chalcophyllite.- American Mineralogist 32, 196 BREITHAUPT, A. (1841): Vollständiges Handbuch der Mineralogie. Zweiter Band. Des speziellen Theils erste Abtheilung.- Dresden und Leipzig, Arnoldische Buchhandlung, 406 p. (p. 149-150) KARSTEN, D.L.G. (1801): Mineralogische Bemerkungen über das Arseniksaure- Salzsaure- und Phosphorsaure-Kupfer, begleitet mit einer äusseren Karakteristik von diesen Fossilien.- Der Gesellschaft naturforschender Freunde zu Berlin, Neue Schriften 3, 288 - 306 KLAPROTH, M.H. (1801): Chemische Untersuchung der Arseniksauren Salzsauren und Phosphorsauren Kupfererze.- Der Gesellschaft naturforschender Freunde zu Berlin, Neue Schriften 3, 307-321 SABELLI, C. (1980): The crystal structure of chalcophyllite.- Zeitschrift für Kristallographie 151, 129-140 SHANNON, E.V. (1924): Chalcophyllite from Chile.- American Journal of Science 7, 31-36 ========================================================================================== Lukrahnit Formel: CaCuFe3+(AsO4)2(H2O)(OH), triklin Typlokalität: Tsumeb, Namibia Weitere Fundstelle: Pucherschacht, Schneeberg-Neustädtel, Erzgebirge, Sachsen Erstbeschreibung: KRAUSE, W., BLASS, G., BERNHARDT, H.-J. & EFFENBERGER, H. (2001): Lukrahnite, CaCuFe3+(AsO4)2[(H2O)(OH)], the calcium analogue of gartrellite.- Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte, 481-492 Ein neues Mineral von Tsumeb und Schneeberg Werner KRAUSE, Günter BLASS, Heinz-Jürgen BERNHARDT und Herta EFFENBERGER beschrieben 2001 den Lukrahnit von Tsumeb, Namibia, als neues Mineral. Es bildet gelbe, sphärische, bis 0,5 mm große Aggregate. Als Begleitminerale finden sich unter anderem Beudantit, Adamin, Conichalcit, Wulfenit und Quarz. Lukrahnit ist das Ca-Analogon von Gartrellit. Das neue Mineral kristallisiert triklin, Raumgruppe wahrscheinlich P1, mit den Gitterparametern a = 5,457, b = 5,539, c = 7,399 Å, α = 68,32, β = 68,90 und γ = 69,44°. Lukrahnit zeigt einen hellgelben Strich, keine Fluoreszenz im UV-Licht und weist eine Mohs-Härte von 5 auf. Die berechnete Dichte liegt bei 4,18 g/cm3. Neben der Typlokalität fand sich das Mineral auch auf Material vom Pucherschacht in Schneeberg. Es bildet hier bis 10 μm dicke Überwachsungen auf Nickellotharmeyerit. Lukrahnit wurde nach Ludger KRAHN (geb. 1957) benannt, der das erste Material für die Analysen zur Verfügung stellte. Ludger KRAHN studierte an der RWTH Aachen Mineralogie und Geologie und ist beim Geologischen Dienst von Nordrhein-Westfalen tätig. Das Mineral wurde von der IMA unter der Nummer 1999-030 anerkannt. Literatur: KRAUSE, W., BLASS, G., BERNHARDT, H.-J. & EFFENBERGER, H. (2001): Lukrahnite, CaCuFe3+(AsO4)2[(H2O)(OH)], the calcium analogue of gartrellite.- Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte, 481-492 ========================================================================================== Metarauchit Formel: Ni(UO2)2(AsO4)2·8H2O, triklin Typlokalität: Schweitzer Gang, 2. Sohle, Grube Eduard, Jáchymov (St. Joachimsthal), Böhmen, Tschechische Republik Weitere Fundstelle: Gang Adam Heber Flacher, Grube Adam Heber, Schneeberg-Neustädtel, Erzgebirge, Sachsen Erstbeschreibung: PLÁŠIL, J.; SEJKORA, J.; ČEJKA, J.; NOVÁK, M.; VIÑALS, J.; ONDRUŠ, P.; VESELOVSKÝ, F.; ŠKÁCHA, P.; JEHLIČKA, J.; GOLIÁŠ, V. & HLOUŠEK, J. (2010): Metarauchite, Ni(UO2)2(AsO4)2·8H2O, from Jáchymov, Czech Republic, and Schneeberg, Germany: A new member of the autunite group.- Canadian Mineralogist 48, 335-350 Metarauchit von Jáchymov und Schneeberg Der neue Nickel-haltige Uranglimmer wurde 2010 durch Jakub PLÁŠIL, Jiří SEJKORA, Jiří ČEJKA, Milan NOVÁK, Joan VIÑALS, Petr ONDRUŠ, František VESELOVSKÝ, Pavel ŠKÁCHA, Jan JEHLIČKA, Viktor GOLIÁŠ & Jan HLOUŠEK von Jáchymov, Böhmen und Schneeberg, Sachsen beschrieben. Als Typlokalität wird jedoch explizit nur die erste Fundstelle genannt. Benannt wurde das Mineral nach Luděk RAUCH (1951-1983), tschechischer Mineralsammler, der in einer Grube in Jáchymov tödlich verunglückte. Das Mineral und der Name wurden von der IMA, Commission on New Mineral Names, Nomenclature and Classification anerkannt (IMA 2008-050). Das neue Nickel-Uranyl-Arsenat fand sich auf dem Schweitzer Gang, 2. Sohle, Grube Eduard, Jáchymov (St. Joachimsthal), Böhmen, Tschechische Republik. Es bildet gelbe bis hell grünlichgelbe Kristalle bis 0,8 mm Abmessung. Metarauchit zeigt einen Glasglanz, ist durchsichtig bis durchscheinend, und weist eine perfekte Spaltbarkeit nach der Tafelebene auf. Im lang- oder kurzwelligen UV-Licht ist keine Fluoreszenz erkennbar. Die Härte liegt bei 2, die berechnete Dichte bei 3,81 g/cm3. Metarauchit ist optisch zweiachsig negativ und zeigt keinen Pleochroismus. An der zweiten Fundstelle, dem Gang Adam Heber Flacher, Grube Adam Heber, Neustädtel, Schneeberg, Sachsen, bildet Metarauchit bis 1 mm messende Kristalle und Aggregate in drusigem Quarz. Begleitminerale sind Metanováčekit, Metazeunerit und Pharmacosiderit. Bei der Röntgenanalyse zeigte sich, dass in der Metarauchit-Probe auch ein Anteil einer höher hydratisierten Phase vorhanden ist, wobei die Daten dem synthetischen Decahydrat von LOCOCK et al. (2004) entsprechen. Diese Phase wurde später von einer anderen Fundstelle als neues Mineral Rauchit beschrieben. Kristallografische Untersuchungen Auf Grund enger Verwachsungen der Kristalle ließ sich kein geeignetes Material für eine Einkristall-Strukturanalyse gewinnen. Die Gitterparameter wurden deshalb aus den Pulverdaten bestimmt. Die Indizierung erfolgte auf Grundlage von berechneten Werten für synthetischen Metakirchheimerit (das Co-Analogon von Metarauchit) nach LOCOCK et al. (2004). PLÁŠIL et al. (2010) fanden für Metarauchit von Jáchymov eine trikline Zelle, Raumgruppe P1, mit a = 7,194, b = 9,713, c = 13,201 Å, α = 75,79, β = 83,92 und γ = 81.59º. Für das Material von Schneeberg ermittelten die Autoren die Werte a = 7,197, b = 9,759, c = 13,255 Å, α = 75,59, β = 83,88 und γ = 81,62º. Tafelebene und Richtung der Spaltbarkeit ist hier {011}. Für die höher hydratisierte Phase von der Probe aus Schneeberg fand sich eine monokline, pseudo-tetragonale Zelle, P21/n, mit a = 7,15, b = 20,02, c = 7,141 Å und β = 90,2º. Chemische Analyse von Metarauchit (in Masse-%)
1) aus Thermoanalyse, Summe auf 100 normiert 2) aus theoretischem Wassergehalt, Summe auf 100 normiert Literatur: LOCOCK, A.J.; BURNS, P.C. & FLYNN, T.M. (2004): Divalent transition metals and magnesium in structures that contain the autunite type sheet.- Canadian Mineralogist 42, 1699-1718 PLÁŠIL, J.; SEJKORA, J.; ČEJKA, J.; NOVÁK, M.; VIÑALS, J.; ONDRUŠ, P.; VESELOVSKÝ, F.; ŠKÁCHA, P.; JEHLIČKA, J.; GOLIÁŠ, V. & HLOUŠEK, J. (2010): Metarauchite, Ni(UO2)2(AsO4)2·8H2O, from Jáchymov, Czech Republic, and Schneeberg, Germany: A new member of the autunite group.- Canadian Mineralogist 48, 335-350 ========================================================================================== Petterdit Formel: PbCr2(CO3)2(OH)4·H2O, orthorhombisch Typlokalität: Red Lead Mine, Dundas, Tasmanien, Australien Weitere Fundstelle: Tagebau Callenberg Nord I, Callenberg bei Glauchau, Sachsen Erstbeschreibung: BIRCH, W.D.; KOLITSCH, U., WITZKE, T.; NASDALA, L. & BOTTRILL, R.S. (2000): Petterdite, the Cr-dominant analogue of dundasite, a new mineral species from Dundas, Tasmania, Australia, and Callenberg, Saxony, Germany.- Canadian Mineralogist 38, 1467-1476 ![]() Hellvioletter Petterdit. Tagebau Callenberg Nord I, Callenberg bei Glauchau, Sachsen, Deutschland. Bildbreite 2,5 mm. Sammlung und Foto Thomas Witzke. Ein neues Blei-Chrom-Carbonat Das neue Mineral Petterdit wurde durch William D. BIRCH, Uwe KOLITSCH, Thomas WITZKE, Lutz NASDALA & Ralph S. BOTTRILL (2000) von der Red Lead Mine, Dundas, Tasmanien, Australien, und aus dem Tagebau Callenberg Nord I, Callenberg bei Glauchau, Sachsen, beschrieben. Typlokalität ist jedoch nur die erste Fundstelle. Benannt wurde das Mineral nach William Frederick PETTERD (1849-1910), ein Amateursammler, der zahlreiche Beiträge zur Mineralogie Tasmaniens publizierte. Das Mineral und der Name wurden von der IMA, CNMMN anerkannt unter der Nummer IMA 1999-034. In der Red Lead Mine, Dundas, kommt Petterdit zusammen mit Anglesit, Krokoit und Limonit oder verwachsen mit Cerussit auf Limonit, in von weggelöstem Galenit hinterlassenen Hohlräumen vor. Sehr ähnlich ist die Paragenese in Callenberg. Das Mineral fand sich hier spärlich im Bereich des bekannten Krokoitvorkommens, zusammen mit Krokoit, Cerussit, Bindheimit, Pyromorphit und gelegentlich etwas reliktischem Galenit. Petterdit bildet blass graue, hell violette bis rötlich violette, kleine blättchenförmige Kristalle. Die bis etwa 15 μm messenden Kriställchen sind tafelig nach {010} und gestreckt nach [001] ausgebildet und zeigen einen Perlmuttglanz. Für die chemische Analyse und die Bestimmung der optischen Daten wurde Material von Dundas verwendet. Petterdit ist optisch zweiachsig negativ mit α = 1,704, β = 18,02 und γ = 1,842. Das Mineral ist das Cr3+-Analogon von Dundasit. Das Mineral kristallisiert im orthorhombischen System, in Analogie zu Dundasit wurde die Raumgruppe Pbnm angenommen. Für das Typmaterial von Dundas wurde eine Zelle mit a = 9,079, b = 16,321, c = 5,786 Å gefunden. Petterdit von Callenberg zeigt sehr ähnliche Werte: a = 9,065, b = 16,374, c = 5,765 Å. Die aus den Pulverdaten erhaltenen Reflexe stehen in Übereinstimmung mit der vermuteten Raumgruppe. Für eine Einkristall-Strukturanalyse lagen keine geeigneten Kristalle vor. Typlokalität ist nur die Red Lead Mine in Dundas, da das Material von hier für die Bestimmung der entscheidenden Daten zur Beschreibung als neues Mineral verwendet wurde. Die Probe von Callenberg, die für die Röntgenpulverdaten verwendet wurde, befindet sich in der Mineralogischen Sammlung der TU Bergakademie Freiberg, Inv-Nr. MiSa78777. Petterdit ist an beiden Vorkommen nur selten gefunden worden. Weitere Funde von Petterdit in Callenberg sind nicht mehr möglich, der Tagebau wurde nach seiner Stilllegung 1990 in eine Mülldeponie umgewandelt. Literatur: BIRCH, W.D.; KOLITSCH, U., WITZKE, T.; NASDALA, L. & BOTTRILL, R.S. (2000): Petterdite, the Cr-dominant analogue of dundasite, a new mineral species from Dundas, Tasmania, Australia, and Callenberg, Saxony, Germany.- Canadian Mineralogist 38, 1467-1476 |
|
|
|
|
|
|||||||||
|
|
|