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Kolbeckit


Formel: Sc(PO4)·2H2O, monoklin

Typlokalität: Kupfergrube, Sadisdorf, Erzgebirge, Sachsen

Erstbeschreibung:
EDELMANN, F. (1926): Kolbeckit, ein neues sächsisches Mineral.- Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen in Sachsen 100, 73-74




Blauer Kristall von Kolbeckit. Kupfergrube, Sadisdorf, Erzgebirge, Sachsen. Bildbreite 5 mm. Sammlung und Foto Thomas Witzke.



           Gefälschte Eggonit-Stufen

Das Mineral Kolbeckit weist eine sehr bemerkenswerte Geschichte mit gefälschten Stufen, mehrfachen Beschreibungen und misslungenen Analysen auf.
Die Geschichte beginnt schon 1879. Albrecht SCHRAUF veröffentlicht hier eine Arbeit, in der er kleine Kriställchen auf Zinkerzen von Altenberg bei Aachen (heute Kelmis in Belgien, nicht das Altenberg bei Sadisdorf!) als neues Mineral Eggonit beschreibt.
"Dieses Handstück, nebst 2-3 ähnliches, hat Herr A. Getzsch unter seinen Vorräthen von Zinkmineralien des Fundortes Altenberg aufgefunden. Er hat dieselben als seltene Vorkommnisse erkannt, und mir zur Ansicht vorgelegt, schliesslich das oben signirte Exemplar der Sammlung geschenkt."
Die 0,5 bis 1 mm großen Kristalle zeigen eine Baryt-ähnliche Morphologie. SCHRAUF hält sie für triklin. Nach Lötrohrversuchen sieht er das Mineral als ein cadmiumhaltiges Silikat an. Zur Benennung schreibt er:
"Das Wort Eggonit mag dienen zur Bezeichnung eines Minerals, welches als dritte Generation (eggonos Enkel) in der Reihe der natürlichen Zink-Cadmium-Verbindungen beobachtet wurde."

Einige Jahre später in einer brieflichen Mitteilung an Edward Salisbury DANA (1892) zieht SCHRAUF seine Beschreibung zurück, er betrachtet das Mineral jetzt als Baryt und die natürliche Assoziation der Kriställchen mit dem Hemimorphit wird bezweifelt.

Später untersuchte der ungarische Mineraloge Jozsef KRENNER das Material erneut. Seine Untersuchungen wurden posthum nach hinterlassenen Manuskripten durch Karl ZIMANYI 1929 herausgegeben. Die Arbeit stammte bereits aus dem Jahr 1909. Danach schreibt KRENNER:
"Ich bemühte mich in Besitz dieses beinahe rätselhaften Minerals zu gelangen um so mehr, da ich hoffte, wenigstens den Fundort dieser angeklebten Kristalle sicherstellen zu können. Dass die Eggonitkriställchen auf den Hemimorphit und roten Matrix künstlich aufgeklebt waren, konnte bei sorgfältiger Augenscheinnahme und einiger Übung jedem erkennbar sein".
KRENNER konnte insgesamt vier dieser gefälschten Stufen auftreiben. Nach einer goniometrischen Vermessung hält er das Mineral für rhombisch und stellt es in die Verwandschaft zum Strengit und Skorodit. Als Achsenverhältnisse ermittelte er a : b : c = 0,87749 : 1 : 0,53694. Zum Chemismus schreibt KRENNER:
"Herr J. LOCZKA, Chemiker der mineralogischen Abteilung unseres Museums, führte einige qualitative chemische Reaktionen auf nassem Wege aus. Er wies Thonerde und Phosphorsäure nach. Demnach ist der Eggonit weder ein cadmiumhaltiges Silikat, weder Baryt, sondern ein Aluminiumhydrophosphat. [...] In der Geschichte einer Mineralspezies kommt es gewiß selten vor, dass nach eingehender, genauerer Untersuchung bloß die erste Benennung des Minerals erhalten bleibt".
KRENNER vermutet als Formel für den Eggonit AlPO4·2H2O. Als wahrscheinlichen Fundort der aufgeklebten Kristalle ermittelt er Felsöbanya in Ungarn (heute Baia Sprie, Rumänien), nachdem er vergleichbare Kristalle neben Miargyrit und Diaphorit von diesem Fundort entdecken konnte.

Mysteriös bleibt die Geschichte mit den gefälschten Stufen. Wann und von wem die Fälschungen produziert wurden, ist völlig unbekannt. Warum klebt jemand auf mehrere Stufen von Altenberg so kleine Kristalle von einem offenbar auch in Felsöbanya sehr seltenen Mineral?


           Kolbeckit aus Sadisdorf

Drei Jahre vor der Veröffentlichung von KRENNERs Untersuchungen beschrieb F. EDELMANN 1926 von Sadisdorf ein neues Mineral:
"Im März 1908 fand Bergdirektor MORGENSTERN von der Kupfergrube Sadisdorf bei Niederpöbel unweit Schmiedeberg (Bezirk Dresden) in den geförderten Gangmassen, die vom Quarz-Wolframgang etwa 8-10 m unter der Stollnsohle stammten, einen losen kleinen Kristall, der in dem weißen Schnee auf der Halde durch seine lebhafte blaue Farbe besonders auffiel. Er glaubte zunächst, einen sehr dunkel gefärbten Apatitkristall gefunden zu haben, weil dieses Mineral in Sadisdorf außerordentlich häufig in schönen flächenreichen Kristallen von hellblauer bis bläulichgrauer Farbe vorkam. Bei genauer Betrachtung stellte er jedoch fest, daß der Kristall kein Apatit sein konnte, da er nicht hexagonal, sondern scheinbar rhombisch kristallisierte. Da er ein Mineral von dieser Farbe und Kristallgestalt nicht kannte und auch in Sadisdorf bisher nicht beobachtet hatte, sandte er es mit der Bitte um Bestimmung an das Mineralogische Institut der Freiberger Bergakademie, wo es von Professor Dr. Kolbeck sofort als ein neues, bisher noch unbekanntes Mineral bestimmt wurde".
Friedrich KOLBECK erkannte, dass es sich um einen pseudo-rhombischen, monoklinen Zwillingskristall handelt. Da sich Bergdirektor Carl August MORGENSTERN den Kristall nach der Bestimmung zurückerbeten hatte, suchte KOLBECK selbst in Sadisdorf nach weiterem Material. Er fand auf der Halde tatsächlich drei Stufen mit je einem Kriställchen, die in drusigen, quarzigen und chloritischen Gangmassen saßen. KOLBECK veröffentlichte über das Mineral nichts, da das Material für eine quantitative Analyse nicht ausreichte und er noch hoffte, weitere Exemplare zu finden, allerdings ohne Erfolg. Bereits
"im Jahre 1911 hatte Professor Dr. Döring vom Laboratorium für angewandte Chemie an der Bergakademie Freiberg die Güte, einen kleinen Splitter dieses neuen Minerals qualitativ zu untersuchen. Er fand darin neben viel Be, sehr wenig Al, Mg, dann P2O5 und SiO2 sowie Spuren von Cu, Fe und SO3. Es scheint sich demnach um ein Berylliumphosphat oder um ein Silicophosphat des Berylliums zu handeln".
EDELMANN konnte schließlich noch drei Exemplare des Minerals finden und auch den Kristall aus der Sammlung von MORGENSTERN erwerben. Der größte, zur Verfügung stehende Kristall wies Abmessungen von 5 x 3 x 3,5 mm auf. Das neue Mineral beschreibt EDELMANN wie folgt:
"Das Mineral hat Glasglanz, der zum Teil in das Perlmutterartige geht. Es hat cyanblaue bis blaugraue Farbe, farblosen Strich, ist stark trichroitisch und außerordentlich spröde. Die Härte liegt zwischen 3½ und 4. Cerussit wird von ihm noch mit Leichtigkeit geritzt, während Flußspat schon wesentlich härter ist, als das neue Mineral. Der Habitus der Kristalle ist kurzprismatisch. Eine Spaltbarkeit läßt sich an dem größten Kristall ziemlich deutlich nach dem Klinopinakoid feststellen. Der Bruch ist muschelig".
Die Kristalle sind flächenarm und zeigen ein Prisma, das Basispinakoid und ein Doma. EDELMANN benennt das Mineral nach Prof. Friedrich Ludwig KOLBECK (1860 - 1943), der die ersten Untersuchungen vorgenommen hatte. Eine von EDELMANN angekündigte Abhandlung mit genaueren Angaben ist nicht erschienen.

Eine der Proben von EDELMANN, ein kleiner, tief blauer Kristall auf Matrix, befindet sich heute in den Staatlichen Naturhistorischen Sammlungen Dresden (Nr. Min 694 Sa MMG). EDELMANN stellte das Exemplar 1935 der Sammlung zur Verfügung.
Im Jahr 1978 wurde durch das Museum für Mineralogie und Geologie in Dresden ein Teil der Sammlung von Bergdirektor Carl August Morgenstern (1860-1929) aus Schmiedeberg angekauft, der von 1903 bis 1922 Teilhaber und Leiter der Kupfergrube Sadisdorf war (QUELLMALZ, 1984). Im Sammlungskatalog von Morgenstern ist unter der Nummer 983 ein Kolbeckit von der Kupfergrube Sadisdorf verzeichnet. Das steht auch auf den originalen Etiketten. Das Stück mit der Sammlungsnummer 983 von Morgenstern besteht jedoch nur aus Quarz, Fluorit und Apatit auf Wolframit und enthält keinen Kolbeckitkristall (Inv.-Nr. Min 14575 Sa MMG).

1932 untersuchten THURNWALD & BENEDETTI-PICHLER Kolbeckit von Sadisdorf. Sie übersahen ebenfalls das Scandium und hielten das Material für ein Be-Al-Ca-Silicophosphat.
SCHROEDER & BORCHERT (1947) untersuchten einen Kolbeckit-Zwilling von Sadisdorf goniometrisch und mittels einer Drehkristallaufnahme. Sie fanden eine monokline Zelle mit den Gitterparametern a = 5,33, b = 10,07 und c = 8,44 Å, woraus sich ein Achsenverhältnis von a : b : c = 0,529 : 1 : 0,838 errechnet. Nach einer goniometrischen Messung beträgt β = 90°40'. Die Zwillingsebene ist nicht, wie EDELMANN vermutet hatte, die Fläche (100) sondern (001). Auf der Basis ist kein einspringender Winkel vorhanden. Eine chemische Analyse wurde nicht vorgenommen.

Nach 86 Jahren gelang im April 1994 Helmut Schynschetzky ein Neufund von Kolbeckit auf der Halde der Kupfergrube Sadisdorf an der Talstraße nach Schmiedeberg. REM-EDX-Analysen, welche die angenäherte Realformel (Sc0.88Al0.07Y0.05)[(P0.9Si0.1)O4]·2H2O ergaben, lieferten den Beweis, dass es sich um Kolbeckit handelt (SCHYNSCHETZKY & MASSANEK, 1997).
Es blieb aber nicht bei diesem einzigen Fund, da Frank Zschäbitz im Oktober 1996 auf der Halde im Saubachtal, ca. 150 Meter unterhalb des Mundloches des Kupfergrubner Stollns, ein weiteres Exemplar entdeckte (THALHEIM, 1997). Weitere Funde gelangen auf dieser Halde zwischen den Jahren 1998 und 2009 (ZSCHÄBITZ et al., 2011).





Blass blauer Kristall von Kolbeckit. Kupfergrube, Sadisdorf, Erzgebirge, Sachsen. Bildbreite 1,4 mm. Sammlung und Foto Thomas Witzke.



           Beschreibung von Sterretit

Wenige Jahre zuvor beschrieben LARSEN & MONTGOMERY (1940) ein neues Mineral von Fairfield, Utah/USA mit der angeblichen Zusammensetztung Al6(PO4)4(OH)6·5H2O und nannten es Sterrettit. Sie hielten es für orthorhombisch, Raumgruppe P212121, mit a = 8,90, b = 10,20 und c = 5,43 Å. Bereits ein Jahr danach fand BANNISTER (1941) bei röntgenanalytischen Untersuchungen, dass Eggonit und Sterretit identisch sind. Er empfahl den Namen Sterrettit für das Mineral, vermutlich auf Grund der dubiosen Natur der gefälschten Eggonit-Stufen.
FLEISCHER (1942) protestierte dagegen und vertrat die Ansicht, dass dem Namen Eggonit die Priorität zukommt und Sterrettit gestrichen werden muss.


           Eggonit = Sterrettit = Kolbeckit

1959 finden MROSE & WAPPNER weitgehend identische Röntgendaten für Sterrettit von Fairfield/Utah, Eggonit von "Altenberg / Belgien" (der ja in Wirklichkeit vermutlich von Felsöbanya stammte), Kolbeckit von Sadisdorf und synthetisches ScPO4·2H2O. Als Gitterparameter wurden für Material von Sadisdorf a = 5,44, b = 10,25, c = 8,93 Å und β = 90°40' ermittelt und als Raumgruppe P21/n bestimmt. In Sterrettit und Kolbeckit entdecken MROSE & WAPPNER bei einer Röntgenfluoreszenz-Analyse Scandium als einziges oder dominierendes Kation. Sterrettit und Eggonit sind, wie schon von BANNISTER festgestellt, identische Minerale. Sterrettit ist ScPO4·2H2O, während Kolbeckit ein davon verschiedenes Mineral mit der Formel (Sc,Be,Ca)(SiO4,PO4)·2H2O sein soll. Als Dichte fanden sie für Kolbeckit bei einer Messung 2,39 g/cm3.
In einer kurzen Mitteilung gibt MROSE 1965 unter Verweis auf unpublizierte Daten an, dass Kolbeckit auch die Zusammensetzung ScPO4·2H2O aufweist und mit Sterrettit identisch ist. Analysendaten werden nicht aufgeführt.
HEY, MILTON & DWORNIK publizieren 1982 neue Fundstellen für das Mineral und geben eine Reinterpretation und Rekalkulation der Analyse von THURNWALD & BENEDETTI-PICHLER von Kolbeckit aus Sadisdorf. Die Analyse ist aber nach wie vor problematisch, sie zeigt über 9 % SiO2 und 3 % CaO. Eine gute, publizierte quantitative chemische Analyse von Kolbeckit aus Sadisdorf liegt bis heute nicht vor.


           Entscheidung für den Namen Kolbeckit

Die Situation um den Namen war jetzt um die Mitte des 20. Jahrhunderts ziemlich verworren:
Eggonit - von SCHRAUF 1879 aufgestellt, von ihm um 1890 wieder diskreditiert, von KRENNER 1929 erneut aufgestellt, von BANNISTER 1941 wieder diskreditiert und von FLEISCHER 1942 wieder aufgestellt.
Kolbeckit - von EDELMANN 1926 aufgestellt.
Sterrettit - von LARSEN & MONTGOMERY 1940 aufgestellt, von BANNISTER 1941 bestätigt und von FLEISCHER 1942 diskreditiert.

Um die Namesvielfalt zu beseitigen, gab es 1965 eine Entscheidung der Commission on New Minerals and Mineral Names der IMA über die Namen Kolbeckit und Sterrettit zu Gunsten von Kolbeckit. Da der Name Eggonit nicht mit einbezogen wurde, wurde 1980 eine weitere Abstimmung vorgenommen über die Namen Kolbeckit, Sterrettit und Eggonit mit dem Ergebnis, dass es fast Gleichstand zwischen Kolbeckit und Eggonit und keine Stimme für Sterrettit gab (HEY et al., 1982). Anzumerken ist, dass Eggonit den Status einer offiziell vom Entdecker selber diskreditierten Spezies zum Zeitpunkt der Beschreibung von Kolbeckit hatte.
Erst vor kurzem gab die IMA letztendlich dem Namen Kolbeckit Priorität (NICKEL & MANDARINO, 1987).

Dass auch in jüngster Zeit noch etwas Verwirrung um das Mineral herrscht, zeigt die Beschreibung von Kolbeckit aus der Grube Pius bei Schutzbach im Siegerland durch SCHNORRER & LATSCH (2000). Das Mineral ist hier kurzprismatisch in c-Richtung ausgebildet und zeigt die Formen {001}, {110} und gelegentlich {011}. SCHNORRER & LATSCH schreiben: "die nach der a-Achse kurzprismatisch ausgebildeten Kolbeckitkristalle von der Kupfergrube bei Sadisdorf zeigen dagegen eine blaue Farbe, einen anderen Habitus sowie andere Trachten". Kolbeckit von Sadisdorf ist jedoch nie als nach der a-Achse prismatisch entwickelt beschrieben worden. Sowohl EDELMANN als auch SCHROEDER & BORCHERT haben als Formen {001}, {110} und z.T. {011} angegeben. Tracht und Habitus von Kolbeckit aus Sadisdorf und Schutzbach sind identisch. Die Verwechselung entstand offenbar durch die andere Aufstellung von "Sterrettit" (= Kolbeckit) von Fairfield/Utah bei LARSEN & MONTGOMERY (1940), bei der a- und c-Richtung gegenüber der heutigen Aufstellung vertauscht sind.



Chemische Analyse von Kolbeckit (in Masse-%)

    Kolbeckit von Sadisdorf 
  (THURNWALD &
  BENEDETTI-PICHLER,
  1932)   
  Kolbeckit von Sadisdorf 
  (THURNWALD &
  BENEDETTI-PICHLER,
  1932), rekalkuliert 1)
  Kolbeckit,
  theoretische
  Zusammensetzung   
  Sc2O3     34,7   39,19
  Al2O3   21,35    
  Fe2O3     0,29     0,3  
  CaO     3,2     3,2  
  BeO     8,74    
  P2O5   33,80   33,8   40,33
  SiO2     9,25     9,2  
  H2O   23,4   23,4   20,48
  Summe      100,03   104,6 100,00

1) neu berechnet von HEY et al. (1982)


Literatur:
BANNISTER, F.A. (1941): The identity of 'eggonite' with sterrettite.- Mineralogical Magazine 26, 131-133

DANA, E.S. (1904): The System of Mineralogy of James Dwight Dana 1837-1868. Descriptive Mineralogy.- 6th edition, New York, John Wiley & Sons, London, Chapman & Hall, 1134 p. + 73 p. Appendix (p. 905)

EDELMANN, F. (1926): Kolbeckit, ein neues sächsisches Mineral.- Jahrbuch für das Berg- u. Hüttenwesen in Sachsen 100, A73-A74

HEY, M.H.; MILTON, C. & DWORNIK, E.J. (1982): Eggonite (kolbeckite, sterrettite), ScPO4·2H2O.- Mineralogical Magazine 46, 493-497

FLEISCHER, M. (1942): Sterrettite = Eggonite.- American Mineralogist 27, 653

HEY, M.H.; MILTON, C. & DWORNIK, E.J. (1982): Eggonite (kolbeckite, sterrettite), ScPO4·2H2O.- Mineralogical Magazine 46, 493-497

KRENNER, J. (1929): Eggonit.- Centralblatt für Mineralogie, 34-38

LARSEN, E.S. 3d. & MONTGOMERY, A. (1940): Sterrettite, a new mineral from Fairfield, Utah.- American Mineralogist 25, 513-518

MROSE, M.E. (1965): New specific refractive energy values for CuO and Sc2O3.- American Mineralogist 50, 288

MROSE, M.E. & WAPPNER, B. (1959): New data on the hydrated scandium phosphate minerals: Sterrettite, "eggonite", and kolbeckite.- Bulletin of the Geological Society of America 70, 1648-1649

NICKEL, E.H. & MANDARINO, J.A (1987): Procedures involving the IMA Commission on New Minerals and Mineral Names and guidelines on mineral nomenclature.- American Mineralogist 72, 1031-1042

SCHNORRER, G. & LATSCH, H. (2000): Klein und fein: Die Mineralien der Grube Pius bei Schutzbach im Siegerland.- Mineralien-Welt 11 (4), 16-31

SCHROEDER, R. & BORCHERT, W. (1949): Über Kolbeckit.- Heidelberger Beiträge zur Mineralogie und Petrologie 1, 110-111

SCHRAUF, A. (1879): Ueber Eggonit.- Zeitschrift für Krystallographie, Mineralogie und Petrographie 3, 352-356

SCHYNSCHETZKY, H. & MASSANEK, A. (1997): Nach siebzig Jahren wiederentdeckt: Kolbeckit aus Sadisdorf.-Lapis 22 (2), 29

THALHEIM, K. (1997): Kolbeckit: Noch ein Neufund! (Leserbrief).- Lapis 22 (4), 5

THURNWALD, H. & BENEDETTI-PICHLER, A.A. (1932): Gravimetric microanalysis of beryllium silicate rocks. The separation and quantitative determination of silicic acid, phosphoric acid, aluminium, iron, beryllium, magnesium and calcium in a single small sample and the microanalysis of the mineral "Kolbeckit".- Mikrochemie 1, 200-220

ZSCHÄBITZ, F.; HAJEK, W. & STENZEL, R. (2011): Neufunde von Kolbeckit, Hübnerit und Roscherit aus Sadisdorf, Sachsen.- Lapis 36 (7-8), 37-39




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